JH Werne Kita Grashüpfer

Pädagogisches Konzept

Die Kita Grashüpfer befindet sich in der Trägerschaft der Jugendhilfe Werne und bietet 20 Kindern im Alter von 0,4  bis 3 Jahren und 50 Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren Räume zum Spielen, Ruhen und Lernen an.

Die Grashüpfer arbeiten mit und für Kinder und deren Familien. Als Einrichtung mit Bildungsauftrag begleiten, erziehen und fördern wir Kinder ganzheitlich und lassen sie Gemeinschaft in der Gruppe erleben. Unser oberstes Ziel ist es, jedes Kind individuell in seiner Entwicklung wahrzunehmen und es individuell und altersangemessen zu begleiten und zu fördern.

Das Konzept der Kita Grashüpfer orientiert sich am „situativen Ansatz“. Das heißt, Lebenssituationen und Ereignisse der Kinder werden von dem pädagogischen Fachpersonal im Alltag aufgegriffen und mit den Kindern aufgearbeitet. Desweiteren wird die Arbeit mit den Kindern  u. a. durch geplante, spontane, situationsorientierte Themengestaltung und Projektarbeit geprägt. Dabei werden der Entwicklungsstand, sowie die Fähigkeiten und Interessen des jeweiligen Kindes berücksichtigt. Weitere Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit sind u.a. die gruppenübergreifende Arbeit und die Beteiligung der Kinder in allen Angelegenheiten, die sie im Alltag direkt betreffen.

Die Grashüpfer legen großen Wert darauf, das Angebot den Bedürfnissen der Kinder und ihrer Familien optimal anzupassen. Wir orientieren uns an den sich ändernden Bedürfnissen, die der gesellschaftliche Wandel mit sich bringt und sind bestrebt, unsere Leistungen mit größtmöglicher Professionalität zu erbringen.

Aufnahmekriterien

Die Aufnahmekriterien für unsere Einrichtung werden jährlich gemeinsam mit dem Träger und mit dem Elternbeirat festgelegt. Für das aktuelle Kitajahr gelten folgende Aufnahmekriterien:

• Rechtsanspruch für Kinder mit Vollendung des 1. Lebensjahres;

• Geschwisterkinder in der Einrichtung;

• Alleinerziehende Eltern / Erziehungsberechtigte

• Berufstätigkeit beider Elternteile / Erziehungsberechtigte

• Härtefälle

Inklusion

„Nicht das Auge sieht,
nicht das Ohr hört,
nicht die Hand handelt,
nicht das Gehirn denkt und lernt,
sondern der ganze Mensch ist es,
der jeweils durch das entsprechende
Organ sieht, hört, handelt, denkt, lernt.“
-Hugo Kükelhaus-

Die pädagogische Arbeit in unserer Einrichtung ist von unserer Haltung zum Thema Inklusion geprägt. Alle Fachkräfte der Einrichtungen haben es sich zur Aufgabe gemacht, inklusiv zu arbeiten, um allen Kindern die gleichen Möglichkeiten anzubieten und die Angebote ensprechend der jeweilligen Bedürfnisse zu gestalten.

Alle Menschen, alle Kinder unterscheiden sich von ihrem Aussehen und von ihrem Entwicklungsstand, genauso von ihrer kulturellen und sozialen Herfunkt. Und genau das ist das, was jeden Menschen und jedes Kind mit seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten einzigartig macht.

Unsere Einrichtung arbeitet inklusiv. Die bedeutet, dass Kinder die von einer Behinderung bedroht sind und nicht behinderte Kinder gemeinsam betreut und gefördert werden. Inklusion vollzieht sich vor allem im unvoreingenommenen natürlichen Zusammensein. Der Alltag ist davon geprägt, dass alle Kinder unabhängig von ihren körperlichen, psychischen Voraussetzungen oder anderen Diversitäten die gleichen Möglichkeiten im Alltag erhalten.

Eine vertrauensvolle und intensive Zusammenarbeit mit den Eltern ist Voraussetzung für eine gelungene Inklusion. Der Umgang mit den Kindern und ihren Eltern ist stets von Wertschätzung und Empathie geprägt.  Zur bestmögliche Förderung der Kinder werden bei Bedarf weitere, am Prozess beteiligte Personen und Institutionen, hinzugezogen. Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist es, den Kindern die Möglcihkeit zu geben, sich zu selbständigen und autonomen Menschen zu entwickeln, die Alltagssituationen alleine bewältigen können, sich aber auch als ein Teil der Gruppe identifizieren können.