Ev. Tageseinrichtung für Kinder St. Trinitatis
Wir arbeiten in einer offenen Struktur, in welcher wir wertschätzend, Kind zentriert auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen. Unser Leitbild besteht aus der Vermittlung christlicher Werte. "Jeder Mensch ist wertvoll und von Gott geliebt."
In verschiedenen Funktionsbereichen laden wir alle Kinder dazu ein, ihre Kreativität und Fantasie frei zu entfalten.
Ev. Tageseinrichtung für Kinder St. Trinitatis
Humboldtstraße 1
59379 Selm-Bork
Leitung
Frau Tanja Frese
Telefon:
02592 62827
Fax:
02592 9199695
E-Mail:
leitung.humboldt@ekkdo.de
Stellvertretung
Frau Nadine Niemeyer
Telefon:
02592 62827
E-Mail:
leitung.humboldt@ekkdo.de
35 Std.: 7:00 - 14:00 Uhr 45 Std.: 7:00 - 16:00 Uhr
35 Stunden
45 Stunden
Bushaltestelle:
Die Bushaltestelle Amtshaus ist ca. 650 m entfernt.
Tag der offenen Tür
26.10.2024
15:00 Uhr - 17:00 Uhr
- Herzlich Willkommen in der Ev. Kindertageseinrichtung St. Trinitatis
- Pädagogisches Profil
- Raumangebot
- Alltag im Kindergarten
- Team
- Familienzentrum und BETA- Gütesiegel
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Herzlich Willkommen in der Ev. Kindertageseinrichtung St. Trinitatis
Jedes Kind ist einzigartig! Wir schätzen die Persönlichkeit jedes einzelnen Kindes. Es möchte mit Respekt und Achtung behandelt werden, Toleranz und liebevolle Zuwendung erfahren. In unserer pädagogischen Arbeit stellen wir dem Kind einen Erfahrungsraum bereit, in dem es forschen und seine Umwelt entdecken kann. Durch die Gestaltung verschiedener Funktionsräume erleben die Kinder Selbstwahrnehmung und Selbstbildung. Wir begleiten die Kinder in ihren Selbstbildungsprozessen nach dem Motto von Maria Montessori " Hilf mir, es selbst zu tun!" Die Eingewöhnung in unserer Kita erfolgt nach dem "Berliner Eingewöhnungsmodell". Das Gefühl der Sicherheit durch eine gute Beziehung zur Erzieherin ist die Grundlage für einen guten Start des Kindes in den Kita-Alltag.
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Pädagogisches Profil
UNSER LEITBILD
„Hilf mir, es selbst zu tun!“ – Mit diesem Leitspruch lässt sich unser konzeptioneller Ansatz kurz und knapp zusammenfassen.
Jedes Kind ist ein Individuum und soll seine Persönlichkeit mit allen „Ecken und Kanten“ bewahren. Wir stehen für Toleranz und Wertschätzung jedes Einzelnen. Dabei glauben wir, dass jeder Mensch in seiner Einmaligkeit ein von Gott gewolltes und geliebtes Geschöpf ist. Wir sehen die Vielfältigkeit der Menschen als Bereicherung für den Einzelnen und das Miteinander in der Gemeinschaft an.
Unsere Aufgabe als Erzieherteam sehen wir darin, die Kinder auf einem Stück ihres Weges zu begleiten, ihr Vertrauen in das Leben wie auch auf ihr Angenommen sein zu stärken und sie dabei zu unterstützen, neue Handlungsspielräume zu erschließen.
“Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!“ Afrikanisches Sprichwort
PÄDAGOGISCHE KONZEPTION
Unsere offene Struktur mit situationsorientem Ansatz zeichnet sich darin aus, dass Kinder ganz individuell und nach ihren Bedürfnissen unser Haus nutzen. Wir begleiten die Kinder dabei in ihrem Tun, geben ihnen Hilfestellungen, wenn sie diese benötigen, und bestärken sie darin, ihre Fähigkeiten selbstständig zu entdecken und eigene Entscheidungen zu treffen. Kinder wollen vom ersten Tag ihres Lebens an lernen - und zwar genau dann, wenn ihr Thema „dran“ ist und nicht von uns vorbestimmt!
Ausführliche Informationen zur Konzeption, zur offenen Struktur und zur Förderung der einzelnen Bildungsbereiche (Sprachförderung, Motorik, emotional-soziale Entwicklung, naturwissenschaftliche Kompetenzen, Religionspädagogik) finden Sie auf unserer Hompage www.trinitatis-kindergarten.de.
Inklusion
Wir arbeiten nach dem offenen, inklusiven Konzept und haben es uns zur Aufgabe gemacht, jedem Kind mit seinen ganz individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Teilhabe wird bei uns groß geschrieben.
In unserem Kindergarten gibt es eine Vielfalt von Familien, Sprachen, Herkunft und Individuen. Inklusion bedeutet für uns, jedes einzelne Kind in seiner Lebenssituation, mit seinen eigenen Voraussetzungen und seinen individuellen Fähigkeiten wichtig und ernst zu nehmen. Die gemeinsame Betreuung, Förderung und Bildung aller Kinder entspricht unserem Kindergarten-Alltag.
Die Kinder lernen im Kindergarten voneinander und miteinander. Dieses Lernen im Sozialisierungsprozess ist Förderung aller Kinder. Wir respektieren die individuelle Lerngeschwindigkeit jedes einzelnen Kindes.
In unserem Haus hat eine Pädagogin die Zusatzqualifikation zur Fachkraft für Integration. Diese unterstützt und begleitet durch Methodik und Wissen die Gruppenfachkräfte im Alltag und bei der Beobachtung und Dokumentation der Lern- und Entwicklungsprozesse.
Sozialpädagogische Förderung der Kinder mit besonderem Bedarf betrachten wir nicht als isolierte Handlung durch die Integrations-Fachkraft, sondern sehen es als Aufgabe aller pädagogischen Fachkräfte alle Kinder teilhaben zu lassen.
EINGEWÖHNUNG
Eine gute Eingewöhnung legt die Grundlage für eine vertrauensvolle Betreuung in unserer Kita. Wir lehnen uns dabei an das Berliner Eingewöhnungsmodell an. Dies bedeutet, dass die Eltern zunächst gemeinsam mit ihrem Kind in die Kita kommen und so lange bleiben, bis das Kind das Signal gibt: „Mama/Papa, du kannst gehen.“ Erst wenn das Kind eine Beziehung zum/zur Erzieher/in aufgebaut hat, erfolgt die Trennung vom Elternteil.
Die Eingewöhnungsphase kann, je nach Kind, individuell unterschiedlich lang sein.
RELIGIONSPÄDAGOGIK
Als evangelische Kita sind wir offen für Kinder aller Glaubensrichtungen, egal ob sie einen konfessionellen Glauben haben, konfessionslos sind oder aus einer anderen Kultur stammen. Entsprechend beziehen wir auch alle Kinder in unsere religionspädagogischen Angebote ein. Zu diesen Angeboten zählen:
- Gebete beim Morgenkreis und vor dem Mittagessen
- Erzählen und Darstellen von Geschichten aus der Bibel mittels Erzähltheater (Kamishibai), Bodenbildern oder Rollenspielen in unserem religionspädagogischen Bereich
- Andachten in der Trinitatis- Kirche, mit Frau Hirschberg-Sonnemann
- Familiengottesdienste (Ostern, Erntedank, Advent) mit Beteiligung der Kinder
Wichtig ist uns auch, die Geschichten von Gott und der Bibel in den Alltag einfließen zu lassen und mit den Kindern über ihre „großen Fragen“ nach Gott und dem Leben zu sprechen. Anerkennung, Geborgenheit und Vertrauen sind wichtig, um bei Kindern die Offenheit zu erlangen, die dafür nötig ist. Das gestorbene Haustier, die Taufe des Bruders oder der Schwester sind wiederkehrende Themen, die uns beschäftigen.
Die Gestaltung des Übergangs zur Schule
Wenn Kinder in die Schule kommen, ist das für die ganze Familie eine aufregende Zeit, die viele Veränderungen mit sich bringt.
Im alltäglichen Umgang mit dem Kind gibt es viele Aktivitäten, die auf ein erfolgreiches Lernen in der Schule vorbereiten. Eine gute Vorbereitung auf die Schule bedeutet nämlich nicht, dass das Kind Lesen, Schreiben und Rechnen übt. Es geht vor allem darum, die Kinder mit Geduld und Zuwendung in ihrer Selbstständigkeit und ihrem Selbstbewusstsein zu unterstützen. Der Übergang vom Kindergarten in die Schule ist dann gelungen, wenn sich das Kind in seiner neuen Identität wohlfühlt und diese anerkennt.
Der Übergang von der Kita in die Grundschule stellt für jedes Kind, ähnlich wie der Eintritt in den Kindergarten, einen Meilenstein in seiner Entwicklung dar.
Die Einschulung ist auch für Eltern ein wichtiger Schritt im Leben ihres Kindes.
Dieser Übergang muss sorgfältig gestaltet werden, soll er doch für das Kind der Beginn einer weiteren positiven Entwicklungsphase sein.
Aus diesem Grund findet im September eines jeden Jahres ein Elternabend für unsere zukünftigen Schulkinder statt. Hier wird erläutert, was Schulvorbereitung eigentlich bedeutet und was die Kinder hierfür benötigen. Außerdem werden hier auch die individuellen Wünsche der Eltern abgefragt und zusammengetragen, was ihnen für die Vorbereitung auf die Schule besonders wichtig erscheint.
Es wird hier auch ein Überblick über den Ablauf des letzten Kita- Jahres ihrer Kinder gegeben.
Außerdem findet um den Geburtstag des Schulkindes herum ein Entwicklungsgespräch mit den Eltern statt und man steht auch im Austausch bezüglich der Schuleingangsuntersuchung und der Untersuchung beim Gesundheitsamt, um einen bestmöglichen Start in den Schulalltag zu gewährleisten.
Die Schulvorbereitung beginnt bei uns immer direkt nach den Herbstferien. Im September findet mit allen Schukis ein erster gemeinsamer Ausflug statt, um das Gemeinschaftsgefühl der Gruppe zu stärken.
Wenn Kinder auf vielfältige Erfahrungen und Kompetenzen aus ihrer Zeit in der Kita zurückgreifen können, sind die Chancen hoch, dass sie dem neuen Lebensabschnitt mit Stolz, Zuversicht und Gelassenheit entgegensehen.
Die Kinder auf dem Weg vom Kindergartenkind zum Schulkind zu begleiten, ist eine wichtige gemeinsame Aufgabe der Kita und der Grundschule. Deshalb arbeiten wir eng mit der Grundschule “Auf den Äckern“ in Selm Bork zusammen.
So werden die Neugier und die Vorfreude geweckt, ein gutes Gefühl zur Schule entwickelt und durch positive Erfahrungen eventuelle Ängste und Unsicherheiten abgebaut.
Alle zukünftigen Schulkinder treffen sich regelmäßig in dieser altershomogenen Gruppe. Sie entscheiden nach den Herbstferien gemeinsam, wie ihre kleine Gemeinschaft heißen soll und werden ermutigt, Wünsche zu äußern, was sie in ihrem letzten Kita Jahr erleben, lernen und erfahren wollen. So gestalten sie „ihr Jahr“ aktiv mit und erleben so ihr Recht auf Mitbestimmung (Partizipation) und Selbstwirksamkeit. An den Entscheidungen über Themen und Aktionen werden die Kinder beteiligt. Sie werden ermutigt, ihre Ideen einzubringen, Fragen zu stellen, Kritik zu äußern, anderen zuzuhören und Meinungen anderer zu akzeptieren. Sie erfahren so, wie wichtig die Achtung jedes Einzelnen für das eigene Wohlbefinden und für das Zusammenleben in der Gemeinschaft ist.
Durch entsprechende altersgemäße Themen, Angebote und Ausflüge werden Bildungsanreize geschaffen, die die Kinder ganzheitlich in den verschiedenen Kompetenzbereichen fördern. Die Kinder können vorhandenes Wissen einbringen und durch regelmäßige Gespräche und Erfahrungsaustausch werden sie sich bewusst, wie viel Wissen und Fähigkeiten sie bereits erworben haben.
Die Kinder werden so bei der Entwicklung von Selbstvertrauen und Selbstständigkeit unterstützt und herausgefordert.
Besonderen Wert legen wir auch auf die Förderung im sprachlichen, sozialkompetenten und mathematischen Bereich.
Die Kinder lernen zunehmend die Fähigkeit Arbeitsaufträge zu verstehen und selbstständig umzusetzen. Sie lernen Verantwortung für sich und ihre Materialien zu tragen und üben, sich selbst zu organisieren.
Wichtige Themen im letzten Kita Jahr sind z.B.:
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„Ich bin ich“. Dazu gehören die Funktionen und Gesunderhaltung des Körpers, die eigenen Stärken und Fähigkeiten entdecken.
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„Wo wohne ich?“ Das Kennenlernen der näheren Umgebung, die Verkehrserziehung, mein Schulweg
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Besuche bei öffentlichen Einrichtungen, um das Erfahrungsfeld der Kinder zu erweitern, wie z. B. Feuerwehr, Polizei, Bäckerei
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Gemeinsam planen und organisieren wir mit den Kindern die Gestaltung ihres Abschieds, ihre Abschiedsfeier, den Abschiedsgottesdienst und das Basteln der Schultüten.
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Gewaltprävention und Persönlichkeitsentwicklung “Gemeinsam und nicht einsam! Zusammen sind wir stark!“
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verschiedene Einheiten zur Förderung der Sprachentwicklung (Verse, Reime, rhythmische Bewegungen und Klatschen, etc)
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Forschen und Experimentieren (Licht, Luft, Wasser, Farben, Formen,etc)
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Förderung der Feinmotorik (Arbeitsblätter erstellen, bearbeiten, ausschneiden, ausmalen, etc)
ELTERN
Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist ein wesentlicher Punkt unserer Arbeit. Dazu gehören ein wertschätzender Umgang sowie ein regelmäßiger Austausch, sowohl „zwischen Tür und Angel“ als auch bei ausführlichen Entwicklungsgesprächen mit dem/r jeweiligen Bezugserzieher/in. Hinzu kommen jedes Jahr regelmäßige Elternabende, Feste, Gottesdienste, usw.
ELTERNRAT
Jeweils zum Start des neuen Kita-Jahres wird der Elternrat als Vertretung aller Eltern gewählt. Der Elternrat versteht sich als Sprachrohr zwischen Kita-Leitung und Eltern und hilft bei der Organisation von Festen.
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Raumangebot
Atelier
In unserem Atelier sind kleine Künstler ganz groß! Malen und Basteln. Der Kreativität sind in unserer Kita keine Grenzen gesetzt. Dafür stellen wir den Kindern eine Vielzahl von Materialien und Farben zur Verfügung.
Bau und Konstruktion
Bei uns wird getüftelt und konstruiert, gewerkelt und ausprobiert. Dank der Vielzahl an Materialien wird die kindliche Fantasie angeregt und die Kinder können ihre eigene Welt nach ihren eigenen Vorstellungen erschaffen.
Bewegung
Ein eigener Bewegungsraum ermöglicht es den Kindern, nach Herzenslust zu klettern, zu laufen und vieles mehr. Den Bewegungsbereich können die Kinder täglich ganz nach ihren eigenen Bedürfnissen nutzen.
Bücherei
Eine Vielzahl an Bilder- und Sachbüchern halten wir in unserer Kinderbibliothek bereit. Dabei wollen wir den Kindern den verantwortungsvollen Umgang mit Medien vermitteln.
Gesellschaftsspiele
Die Kinder können auf eine große Auswahl an Gesellschaftsspielen zurückgreifen. Das gemeinsame Spielen fördert unter anderem die Stärkung der sozialen Kompetenz und bringt außerdem jede Menge Spaß mit sich.
Rollenspiel
Im Rollenspielraum können die Kindern in die unterschiedlichsten Rollen schlüpfen. Dadurch haben sie beispielsweise die Gelegenheit, sich alleine oder gemeinsam mit anderen Kindern sprachlich auszuprobieren.
Außenspielbereich
Unsere Einrichtung bietet im Außenspielbereich für die Kinder eine Reihe von Optionen zur Bewegung: Schaukeln, klettern, rutschen ... tragen unter anderem zur Gesundheit, zur Selbstwahrnehmung und zur motorischen Entwicklung bei.
Cafeteria
Für das freie Frühstück steht der Bistro- Bereich in unserer Kita zur Verfügung. Dort schaffen wir ganz bewusst eine Atmosphäre, in welcher sich die Kinder wohlfühlen und gerne essen.
Schlafraum
Für einen täglichen Mittagsschlaf unserer Kinder gibt es einen separaten Raum. So wollen wir ganz bewusst jedem Kind individuell die Möglichkeit bieten, sich auszuruhen.
Wickelbereich
Im Wickellbereich kümmert sich unser Fachpersonal mit viel Liebe um die Kleinsten. Besonderen Wert legen wir hier auf die Hygiene, ein gesundes Raumklima und ein respektvolles, achtsames Miteinander.
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Alltag im Kindergarten
Empfang
Am morgendlichen Empfang von 7.00 bis 9.00 Uhr begrüßt wechselweise ein/e Erzieher/in die Kinder mit ihren Familien und tauscht wichtige Informationen aus. Bis zum Morgenkreis spielen die Kinder im Funktionsbereich ihrer Wahl oder frühstücken in der Cafeteria.Morgenkreis
Pünktlich um 9.30 Uhr schallt der Gong durchs Haus: „Morgenkreis!“ Alle Kinder begeben sich zu ihren Bezugsgruppen an einen festen Ort im Haus. Der Morgenkreis dient als festes Ritual dazu, die Angebote des Tages zu besprechen und eine erste gemeinsame Aktivität zu gestalten (z. B. Singen, Gebet, einfach nur erzählen…). Die Kinder gestalten den Morgenkreis mit oder führen ihn selbstständig durch. Anschließend geht jedes Kind je nach seinem Bedürfnis in den Funktionsbereich seiner Wahl oder zum Frühstücken in die Cafeteria.Angebots- und Freispielphase
Nach dem Morgenkreis können die Kinder sich entweder dem Freispiel widmen oder an einem Angebot teilnehmen, für welches sie sich zuvor im Morgenkreis entschieden haben.
Mittagessen
Das Mittagessen beginnt um 11:30 Uhr und findet innerhalb der Bezugsgruppen statt. Auf dem Speiseplan steht eine gesunde Mischung aus kindgerecht zubereiteten Gerichten.Gestaltung von Aktivitäts- und Ruhephasen
Uns ist wichtig wahrzunehmen, wann jedes Kind ganz individuell eine Aktivitäts- oder Ruhephase benötigt. Aktive Kinder mit Bewegungsdrang können sich bei uns den ganzen Tag über im Bewegungsraum oder draußen „austoben“. Vor allem nach dem Mittagessen bieten wir den Kindern aber auch an, sich bei einer Geschichte, bei einem Brettspiel oder beim Malen auszuruhen.Mittagskreis und Snack
Nach der ersten Abholzeit (13.30 bis 14.00 Uhr) kommen alle Kinder zu einem kurzen Mittagskreis zusammen, um die Angebote des Nachmittags zu besprechen. Gegen 14:10 Uhr gibt es einen kleinen Snack, z. B. Obst, Rohkost, Quark oder Brote.Abholphase
In der Zeit von 15.30 und 16.00 Uhr beginnt die Abholphase, in welcher die Kinder von ihren Eltern abgeholt werden.
Unsere Schukis (Vorschulkinder)
Jedes Jahr startet, nach der Eingwöhnungsphase, das Schuki- Projekt. Einmal in der Woche treffen sich unsere Schukis um gemeinsam an den von ihnen gewählten Themen zu „arbeiten“. Besonders wichtig ist uns hier die Partizipation der Kinder, d. h. die Kinder können und sollen mitentscheiden, welche Ausflüge und Aktionen durchgeführt werden. Mit Blick auf die Grundschule legen wir auch Wert darauf, die Kinder in ihrer Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft zu fördern und zu stärken.Als besonderes Highlight findet kurz vor den Sommerferien ein Abschlussfest mit Eltern statt.
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Team
Wir sind ein multiprofessionelles Team und stellen ihr Kind in den Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir sehen es als unsere Aufgabe, die individuellen Potenziale der Kinder zu erkennen, zu fördern und ein von Wertschätzung und Akzeptanz geprägtes Zusammenleben zu gestalten. Spielerisch ermöglichen wir es den Kindern die Welt zu erforschen, zu erkunden und somit Erfahrung für ihr späteres Leben zu sammeln. Dabei stehen wir Ihrem Kind als Partner begleitend, unterstützend und anregend zur Seite.
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Familienzentrum und BETA- Gütesiegel
Seit dem Jahre 2008 bilden unsere Tageseinrichtungen
- Katholische Kita Sankt Stephanus
- Evangelische Kita Sankt Trinitatis
- Katholische Kita Sankt Marien
ein Familienzentrum im Verbund nach den Gütesiegelkriterien des Landes NRW.
Wir möchten Kindern und Familien wohnortnah ein vielfältiges Angebot unterbreiten.Unsere Schwerpunkte liegen in den Bereichen:
- Beratung und Unterstützung von Kindern und Familien
- Elternbildung und Erziehungspartnerschaft
- Kindertagespflege / Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Das Familienzentrum hält ein niederschwelliges Angebot der Beratung und Unterstützung
von Kindern und Familien bereit.Es bietet Begleitungs- und Orientierungshilfe für Familien in jeder Phase ihrer Entwicklungsprozesse in wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Umbrüchen an.Unser Familienzentrum möchte dazu beitragen, Berührungs- und Kontaktängste abzubauen
und den Familien einen ortsnahen Bezug zu bieten.Wir möchten die Familien in ihren
Erziehungsaufgaben bestärken und partnerschaftlich unterstützen.Wir bieten Ihnen
- Elternbildung
- Offenes Elterncafé
- Eltern-Kind-Kurse
- Beratungsangebote
- Kinderkurse
- Integrative Betreuung
Qualitätsmanagment
Wir sind stolz, dass wir seit 2016 eine zertifizierte Einrichtung (BETA Gütesiegel des Evangelischen Fachverbandes der Tageseinrichtungen für Kinder in Westfalen und Lippe) sind und damit alle für Kitas relevanten Qualitätsmerkmale erfüllen. Zu diesen Qualitätsmerkmalen gehören neben objektiven Kriterien wie Wirtschaftlichkeit auch selbst gesetzte Maßstäbe, wie sie in unserem Leitbild zum Ausdruck kommen. Basis unseres Qualitätsmanagements ist unser Organisationshandbuch, in dem wir das gesamte Know-how rund um unsere Kita dokumentieren. So stellen wir sicher, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alle qualitätsrelevanten Abläufe und Tätigkeiten kennen und beherrschen. Zudem können wir so neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zuverlässig und effizient einarbeiten.